Keine exotischen Lösungen für den FC Zürich

Der sieglose Meister aus der Schweiz, der FC Zürich, ist weiterhin auf der Suche nach einem Nachfolger für Franco Foda. Auf der Wunschliste des Tabellenletzten der Super League stand Alexander Zorniger ganz oben auf der Wunschliste. Gespräche über ein Engagement beim FC Zürich wurden getätigt und es sollen nach aktuellen Informationen nur noch Details zu klären gewesen sein. Der 54-jährige Deutsche erteilte dem FC Zürich jetzt allerdings eine Absage. Somit geht die Suche nach einem Foda-Nachfolger für den Traditionsverein aus der Schweiz weiter. Alexander Zornier war Assistent beim VfB Stuttgart, ehe er als Trainer bei RB Leipzig, Bröndby und Apollon Limassol tätig wurde.

Es scheiterte an diesem Thema

Die Verpflichtung von Alexander Zorniger als neuen Cheftrainer für den FC Zürich scheiterte nach Insiderinformationen am nachfolgenden Thema. Einer der Hauptgründe für die Absage soll gewesen sein, dass sich die Parteien in Bezug auf den Amtsantritt nicht einig wurden. Derzeit wird die Mannschaft aus Zürich von Genaseio Colatrelle interimsmäßig trainiert. Dem 50-Jährigen fehlt allerdings ein Diplom und somit darf er nur noch bis zum 13. Oktober mit der Kampfmannschaft aus Zürich trainieren. Ein Zeitpunkt, in welchem sich der FC Zürich inmitten der englischen Wochen befindet. Für Alexander Zorniger wohl ein sehr unpassender Zeitpunkt, einen Verein in einer sportlichen Krise zu übernehmen. Bereits im Sommer soll es Gespräche mit Zorniger in Bezug auf eine Breitenreiter-Nachfolge gegeben haben. Zu diesem Zeitpunkt blieb Zorniger seiner Mannschaft aus Limassol treu und konnte die Meisterschaft gewinnen.

Keine exotischen Lösungen beim FC Zürich

Der FC Zürich ist tief gefallen und für jeden Trainer wird es schwer, der Mannschaft das notwendige Selbstvertrauen einzuimpfen. Ein weiterer Kandidat für das Traineramt in Zürich ist Fabio Celestini. Der Österreicher Peter Stöger wird ebenfalls immer wieder in den Medien als Nachfolger genannt. Auf exotische Lösungen wird sich der amtierende Meister aus der Schweiz mit Sicherheit nicht einlassen. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob sich der FC Zürich in dieser Saison noch aus der Krise befreien kann. In der nächsten Runde trifft der FC Zürich zu Hause auf Winterthur. Zuvor ist noch das Auswärtsspiel in der Europa League gegen PSV Eindhoven zu bestreiten. Die Schweizer belegen in der Tabelle der Europa League ebenfalls den letzten Platz.